Maximilian I. und das Pustertal

Wenn Max auf die Pusterer trifft…

Mit spannenden Erzählungen eintauchen in die Welt von Kaiser Maximilian I. – das kann man am 25. Mai 2019 ab 9 Uhr im Symposium „Maximilian I. und das Pustertal“ auf Schloss Bruck.

Das Jahr 2019 steht anlässlich des 500. Todestages ganz im Zeichen von Maximilian I. Vor allem in Tirol, das vom Kaiser, seinen Eroberungen und seiner engen Beziehung zum Land stark geprägt wurde, gedenkt man mit zahlreichen Konzerten, Ausstellungen und Veranstaltungen dem sogenannten „letzten Ritter“. In der alten Görzer Residenzburg Schloss Bruck, die 1500 an den Habsburger fiel und die von nun an Teil Tirols war, kann man am 25. Mai in die mittelalterliche Welt des „ersten Europäers“ abtauchen und den Menschen Maximilian näher kennen lernen.

Spannende Erzählungen aus Geschichte, Kunst und auch Natur unterhalten ab 9 Uhr die Besucher des Museums. Dabei wird mit Michael Forcher ein bisschen Schmutzwäsche gewaschen, mit Rudi Ingruber die Kunstdenkmäler des Bezirks und darüber hinaus erkundet und zusammen mit Meinrad Pizzinini der Übergang von Görz an Tirol – mitsamt dem starken Begehren der Kärntner nach dem heutigen Osttirol – genauer betrachtet

Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, gibt es mittags die Verkostung der „Max-Spätzle“, zubereitet mit dem nach dem Kaiser benannten Käse.

Um den Kas‘ respektive um die Wurst geht es dann gleich anschließend mit Wilfried Beimrohr, der vom Krieg direkt vor der Haustüre erzählt, als es im Cadore gegen Venedig ging. Dabei waren zwei „Pusterer“ von enormer Bedeutung, ohne die am Hof nicht alles so glatt abgelaufen wäre: Florian Waldauf und Blasius Hölzl, der Haudegen und der Finanzer, vorgestellt von Stefan Weis. Mit Martin Weinländer tauchen die Besucher im letzten Teil buchstäblich ab, nämlich in die Gewässer der Region einst – mit dem Tiroler Fischereibuch Maximilians – und jetzt.

Eintritt und Verkostung der „Max-Spätzle“ sind frei, um Voranmeldungen unter wird aber gebeten.

 

9.15 Uhr: Michael Forcher-  Lorbeerkranz und Schmutzwäsche

10 Uhr: Rudolf Ingruber-  Die Geburt und der Tod des Subjekts

11 Uhr: Meinrad Pizzinini - Das Pustertal und Lienz kommen zu Tirol

14 Uhr: Wilfried Beimrohr - Das Cadore als Kriegsschauplatz.

14:50 Uhr: Stefan Weis - Ohne „Pusterer“ geht nichts am Hof.

15:50 Uhr: Martin Weinländer - Gewässertiere Tirols einst und heute.

 

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich!

Info und Anmeldung: Tel. 04852 / 62580 83,  und www.museum-schlossbruck.at

 

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(c) Land Tirol, MSB
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