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(21) Maria Vill - A - Variationen

(21) Maria Vill - A - Variationen

Maria Vill (*1956) lebt und arbeitet in Innsbruck und Amsterdam. Beide Städte sind für die Künstlerin von hoher Bedeutung. Die Tiroler Landeshauptstadt wurde zur Heimat und bietet regelmäßig die Möglichkeit, Vills Kunst zu bewundern, etwa in Ausstellungen im Fotoforum Innsbruck, der Theologischen Fakultät oder diversen Galerien. Von Amsterdam wurde sie aufgrund der erstmaligen Konfrontation mit dem Konstruktivismus, Dadaismus und Futurismus beeinflusst.

Peter Weiermair schreibt den Arbeiten Vills drei Konstanten zu: „Zum einen wählt sie das Quadrat als ausgeglichenes und harmonisches, regelmäßiges Format, wobei sie mit unterschiedlichen Größen operiert. Zweitens ist die Farbe Weiß, geschrieben oder gemalt, ausschließliche Farbe in ihrer Produktion. Dazu kommt der Vokal A als ständiges, konstruktives Element, welches manchmal prominent und raumfüllend in den Vordergrund tritt, dann jedoch auch bis zur Nichtidentifizierbarkeit zu verschwinden droht.“

Die Künstlerin verfügt über ein großes Spektrum von Techniken. Ihre Vielfalt an kreativen Ausdrucksformen reicht von der Malerei mit Öl und Acryl, der Verwendung des Silberstiftes und die Verschmelzung von Bleistift und Ölkreide bis hin zu Collagetechniken mit Plexiglas und Klebeband. Seit 2016 beschäftigt sie sich vermehrt mit dem Medium Fotografie und bildet transparente Objekte ab.

    Maria Vill, A-Variation
    Acryl auf Leinwand, 1999
    Museum Schloss Bruck, InvNr. 8557

Neugierig geworden? Dann schmökern Sie doch schon von #dahoam aus ein bisschen zu Maria Vill unter www.mariavill.at. Wir wünschen Ihnen viel Spaß – und bis dann im Museum Schloss Bruck!

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Maria Vill, A -Variation (c) Museum Schloss Bruck