Von Haselmäusen und Gemeinen Dohlen

Schloss Bruck, die alte Görzer Residenzburg, bietet nicht nur faszinierende Kunst. Eingebettet in einen bezaubernden Naturpark, ist das Ensemble auch Lebensraum für unzählige Tiere und Pflanzen.

Einen Einblick dazu gibt Simon Legniti, dessen Abschlussarbeit sich mit den Naturdenkmälern Osttirols beschäftigt. Der Park rund um das Schloss Bruck war 1935 eines der ersten Naturdenkmäler Osttirols. Doch was macht die Natur rund um das Lienzer Wahrzeichen so besonders? Im Zuge eines Spaziergangs durch den Park werden nicht nur überraschende Entdeckungen in Flora und Fauna gemacht, sondern auch über Biodiversität und Naturschutz in einem Lebensraum nahe der Stadt gesprochen. Mit etwas Glück können seltene Tiere wie die Haselmaus und der Alpenskorpion bestaunt werden.

Doch im Park ist nicht nur alles eitel Sonnenschein. Neobiota, nicht einheimische Pflanzen und Tiere haben sich im Park bereits etabliert. Invasive Pflanzen sind neben Umweltverschmutzung, Klimawandel und Co. eines der größten Naturschutzprobleme.

Die Sonntagsmatinee unter freiem Himmel findet bei jedem Wetter statt.

 

27.09.2020, 11 Uhr (bei vermehrter Voranmeldung Zusatztermin 13 Uhr)
„Von Haselmäusen und Gemeinen Dohlen“
Naturwanderung mit Simon Legniti

Voranmeldung notwendig unter bzw. +43 4852 62580 83, Kosten € 6,50 (inkl. Eintritt in das Museum Schloss Bruck).